23. Weihnachtskonzert in der Alten Handelsbörse zu Leipzig

Impressionen vom diesjährigen Weihnachtskonzert der Praetorianer in Zusammenarbeit mit dem Jungen Chor Nürnberg, in der Alten Handelsbörse zu Leipzig ...








Fotos: I. Karge

Benefizkonzert zum Michaelisfest

Fotos: I. Karge

"Dank sei Dir, Gott, der uns den Tag vor Schaden, Gefahr und mancher Plag durch seine Engel hast behüt aus Gand und väterlicher Güt." / Thomas Tallis. Mit diesem feierlichen Gesang zogen die Praetorianer am 29. 9. 2007 um 19.30 in die Michaeliskirche / Gohlis in Leipzig ein. Das Jugendensemble "Michael Praetorius" lud sein Publikum zu einer Klangreise durch acht Jahrhunderte - vom Mittelalter über die Renaissance und die Barockzeit bis in die Gegenwart - ein. Gewohnt virtuos nahmen sie ihr Publikum von Anfang bis Ende mit ihren musikalischen und tänzerischen Interpretationen von Musik aus allen Epochen gefangen.
Spielmannsmusik aus dem Mittelalter neu zum Leben erweckt, dargebracht und musiziert auf "allerley"historischen Instrumenten folgte ein Sprung ins 20. Jahrhundert - Konversation oder ein "Gespräch" in vier Durchgängen - mit ganz eigenen Tempi und eigener Dynamik ein gekonntes Pendant der jungen Musiker zum vorherigen Stück.
Mit dem nächsten Stück, der tänzerischen und musikalischen Interpretation der Pavane "La Battaglia" von Thomas Susato malten die Musiker und Tänzerinnen ein blutiges Schlachtengemälde dieser Zeit. Auflösung und Erleichterung - Ausdruck der Friedenssehnsucht der Menschen - erfuhr das Publikum durch den Choral von Resinarius "Verleih uns Frieden gnädiglich".
Itlaienische Musik der Renaissance und des Barock stehen bei der Jungendmusizeirgruppe seit Gründung vor nunmehr 30 Jahren auf dem Programm. Aus den vielen Kompositionen von Giovanni Gabrielli, welche er für die großen Stadtkirchen Vendigs schrieb, verzauberten die jungen Musiker mit "Canzo Primi Toni für 10 Stimmen". Ebenfalls aus dem italienischen Frühbarock erklang das fröhliche Lied M. Uccelinis "Aria Sopra la Bergamasca" und entführte ins Bergamo.
Virtuos, spielerisch und hinreißend interpretierte Alba Szymanski "Articulator" von Agnes Dorwarth.
Tänzerische und musikalische Eindrücke, eine Symbiose aus Musik und Bewegung - so interpretierten Tänzerinnen und Musiker einen Kanon aus der Barockzeit von J. Pachelbel und die Ballade eines bosnischen Komponisten "Vom anderen Ufer".
Abschluß des Konzertes bildeten der gemeinsam gesungenen Choral von H. Isaak "Nun ruhen alle Wälder" und die Riffs des englischen Komponisten der Gegenwart A. Challinger mit "Riffs".
Wirklich beeindruckend waren die Zeitsprünge, die die jungen Musiker unter Leitung von Sylvia Hartig wagten, in gleicher Weise gekonnt gelang es ihnen, ihr Publikum auf eine musikalische Zeitreise mitzunehmen und 90 min konzertant zu fesseln. Die tänzerischen Einlagen unter Choreographie von Siegrid Römer untermalten die musikalischen Interpretationen und nahmen das Publikum auf ganz eigene Weise gefangen.

Die vor 30 Jahren gegründete Jugendmusiziergruppe folgt einem ganz eigenen und unverwechselbaren künstlerischem Profil. Neben "ihren " Instrumenten spielen die Jugendlichen auf Instrumenten historischer Bauart - wie Schalmei, Krummhorn, Cornamuse, Dulzian, Portativ, Fiedel, Rebec, Laute, Dudelsack, Glockenspiel, kleiner Harge und Schlagwerk. Damit verzauberte die Jugendmusiziergruppe auf ihrer Italienreise im Juli 2007, wo sie in verschiedenen Städten (Clausen, Fabriano, San Leo, Mondavio und Cartuceto) auf Plätzen, Klosterinnenhöfen und Theatern auftraten.

Text: Susanne Karge

Jugendorchesterpreis der Jeunesses Musicales Deutschland 06/07

Herzlichen Glückwunsch den jungen Musikern und Musikerinnen unseres Orchesters als Zweitplatzierte.
Unter dem Motto "Kontraste-Lust auf Gegensatz" wurde 2006/2007 der Jugendorchesterpreis der Jeunesses Musicales Deutschland der Deutsche Jugendorchesterpreis ausgelobt.
Durchweg begeistert waren die einzelnen Juries über die Freude und das Engagement, mit denen die Orchester an die besonderen Anforderungen des Preises herangingen. Aus der großen Vielfalt der deutschen Jugendorchesterlandschaft, die sich den Anforderungen stellten und ein Kontrastekonzert organisierten die Besten zu ermitteln, fiel den Juroren sicherlich nicht leicht. Umso größer die Freude bei der Jugenmusiziergruppe "Michael Praetorius", unter den gewählten Preisträger zu sein.
Herzlichen Glückwunsch nochmals zum zweiten Preis und dem damit verbundenen Preisgeld von 1000 €.

Geistliche Abendmusik in der Neuapostolischen Kirche zu Leipzig

12. Mai 2007 18. 00 Uhr - die Musiker der Jugendmusiziergruppe "Michael Praetorius" gestalteten die 37. Geistliche Abendmusik in der Neuapostolischen Kirche zu Leipzig in der Sigismundstraße.
Eine große Gemeinde hatte sich eingefunden, den jungen Musikern zu lauschen. Aus ihrem breiten Repertoire, das von mitttelalterlicher bis hin zu moderner Musik reicht, wurden verschiedene Werke zelebriert. Der Psalmmotette für Doppelchor "Jubilate Domino" von Michael Praetoris am Anfang folgte Spielmannsmusik aus dem Mittelalter, folgte "Konversation" von Wolfgang Stockmeier, wurde Musik von Resinarius, Pachelbel, J. S. Bach, Andrew Challinger, H. Isaac u. v.m. dargeboten. Virtuos und diszipliniert wechselten die Musiker Instrumente und Platz, gestalteten sie den gemeinsam mit der Gemeinde gesungenen Choral von Heinrich Isaac und Paul Gerhardt "Nun ruhen alle Wälder". Moderiert, begleitet und exzellent erklärt wurde das Konzert von dem 14 jährigen Schüler Lukas Markert.

Photos: I. Karge

Still - Schrill im Gewandhaus Leipzig

Photos: I. Karge

Sonntag, 6. 5. 2007 - "Musikfest für Alle" im Gewandhaus - die Kinder der Erich Käster Schule, Klasse 4b sind furchtbar aufgeregt.
Fast ein halbes Jahr haben die Kinder gewerkelt, eigene Instrumente gebaut, gemeinsam mit der Jugendmusiziergruppe "Michael Praetorius" und der Gruppe "Atonor" am Abschlußkonzert gefeilt. Unter der musikalischen Leitung von Erwin Stache fand das Projekt "Still - Schrill", mit dem die Kinder am Wettbewerb "Kinder zum Olymp" teilnehmen, seinen krönenden Abschluß.
Kontrastreich war es, einerseits wurde mittelalterliche Musik auf den entsprechenden Instrumenten zu Gehör gebracht, andererseits wurde auf Plasteflaschen musiziert und beispielsweie eine Tonkette auf eigens gebauten Saiteninstrumenten produziert.
Beeindruckend für alle Zuhörenden im vollen Mendelssohnsaal des Gewandhauses.

Wandelkonzert im Bildermuseum

Licht und Schatten - ein Wandelkonzert im Museum der bildenden Künste

Kontrastreich, feurig, leise, anrührend, mitreißend, ergötzlich, nachdenklich, miteinander musikalisch kommunizierend, tänzerisch gesanglich und sprachlich präsentierte sich die Jugendmusiziergruppe "Michael Praetorius" unter der Leitung von Sylvia Hartig am Samstag im Museum der bildenden Künste. Mit diesem Konzert nahm die Gruppe junger Musiker am Deutschen Jugendorchesterwettbewerb der Jeunesse Musicales Deutschland teil und erwartet mit Spannung den Entscheid der Jury am 18. Juni 2007.
Ein kontrastreiches Programm moderner und alter Meister, virtuos dargeboten auf alten und neuen Instrumenten, wie bsp. mittelalterlichen Schlaginstrumenten, dem Portativ, der Harfe, Traversflöte, Dulcian, Laute und Gitarre, verschiedenen Blasinstrumenten u.a.
Gäste und Orchester wandelten während des Konzertes vom Ausstellungsfoyer bis zur Trillerpfeifenterrasse mit Halt auf verschiedenen Ebenen. Feinfühlig und einfühlsam gelang es den Künstlern, eine Brücke zwischen den musikalischen Werken und den Werken der bildenden Kunst zu schaffen.
Mit spektakulärer Aussicht auf Leipzig präsentierten die jungen Musiker fulminant und in voller Besetzung eine Fuge Johann Sebastain Bachs, Abschluß fand das Konzert mit Riffs von Andrew Challinger und einem eigens dazu choreographierten Tanz.









Photos: Kulturpassage

Willkommen bei der Jugendmusiziergruppe „Michael Praetorius“ aus Leipzig

Hier soll nun das Web-Tagebuch der Jugendmusiziergruppe „Michael Praetorius“
entstehen.

Wir wollen Ihnen in diesem Blog von den aktuellen Geschehnissen, Terminen,
Konzerten und Veranstaltungen rund um die Jugendmusiziergruppe „Michael Praetorius“
berichten und Sie so am aktiven musischen Leben unserer jungen Mitglieder
teilhaben lassen.

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I. Karge